Seit dem 1.1.2013 ist der Geschäftsführer Michael Steinacker nun Inhaber der Firma Steinacker GmbH und übernimmt damit, dass traditionelle Unternehmen von Klaus Steinacker.
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Zeitungsartikel aus der Rundschau vom 21. Februar 2007
CNC-Bearbeitungszentrum Investition in die Zukunft
12,5 Tonnen schwere Maschine für Firma Steinacker Gesenk- und Formenbau GmbH auf dem neuesten Stand der Technik. Durch einen zusätzlichen Anbau wurde weiterer Platz geschaffen.
Über 12 Tonnen schwer ist das neue "Vertikal-CNC-Bearbeitungszentrum", dass gestern bei der Firma Steinacker im Industriegebiet Löhbach eintraf und mit einem großen Kran entladen wurde.
HALVER · Seit mittlerweile 34 Jahren gibt es in Halver das kleine Unternehmen Steinacker Gesenk- und Formenbau GmbH, das "Auf der Löbke" beheimatet ist. Gleichwohl ist es vielen doch unbekannt, dass es diese Firma - fast ein Familienbetrieb - gibt, die Gesenke und Formen im Wesentlichen für die Schmiedeindustrie herstellt. Gestern aber dürfte denjenigen, die im Industriegebiet Löhbach unterwegs waren, das Unternehmen aufgefallen sein, denn dort stand ein großer Kran, der von einem Sattelschlepper eine große Maschine abzuladen hatte.
"Das ist eine Investition in die Zukunft", verdeutlichen Klaus Steinacker, Inhaber der Firma, und sein Sohn Michael, der die Geschäftsführung übernommen hat, dass sie gute Perspektiven für die Zukunft ihres Betriebes sehen. Gleichzeitig sei es aber auch ein gewisses Risiko, denn es handelt sich um eine Investition im sechsstelligen Euro-Bereich. "Aber wenn wir etwas anbieten, dann sollten wir auch die Maschinen dazu haben", zeigt sich Klaus Steinacker zuversichtlich.
Das neue "Vertikal-CNC-Bearbeitungszentrum", das gestern aus Solingen geliefert wurde und heute aufgebaut wird, ist nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, sondern bietet einen großen Arbeitsbereich von 150 mal 76 mal 69 Zentimetern und verfügt über eine Arbeitstischbelastung von 1,8 Tonnen sowie über ein Wechselmagazin, das 24 Werkzeuge aufnimmt. Keine Frage, dass es sich um ein recht großes Bearbeitungszentrum handelt, das immerhin 12,5 Tonnen schwer ist.
Um diese Maschine - es ist das vierte Bearbeitungszentrum bei des Unternehmens Steinacker - aufstellen zu können, war die Firmenhalle im Industriegebiet bereits im letzten Jahr vergrößert worden. Die Höhe der Firma reichte für die neue Maschine aus, "wir mussten lediglich Lampen höher hängen", zeigen sich Steinackers beeindruckt von den Dimensionen des Bearbeitungszentrums, das sie sich vor wenigen Tagen in Solingen selbst angeschaut hatten.
Heute und morgen wird die Maschine aufgebaut, so dass sie voraussichtlich noch in dieser Woche in Betrieb gehen kann. Das Bearbeitungszentrum wird natürlich ebenfalls für die Gesenke und Formen für die Schmiedeindustrie eingesetzt. "Aber damit können wir auch alles andere machen", freuen sich Geschäftsführer wie Inhaber über die Zukunftsinvestition.
Letztlich bedeutet die Vergrößerung des Maschinenparks auch die Schaffung zumindest eines neuen Arbeitsplatzes. "Wir suchen bereits einen CNC-Fräser", sagt Michael Steinacker, dass man diesbezüglich schon aktiv geworden ist. Für das kleine alteingesessene Unternehmen - das nicht über eine schlechte wirtschaftliche Situation klagen kann - mit seinen fünf Mitarbeitern stellt die Schaffung des neuen Arbeitsplatzes immerhin eine Steigerung von 20 Prozent dar.
Quelle
Zeitungsartikel